1. Stofffarben
Aufgrund unterschiedlicher Produktionschargen können sich die Stoffe in den Farbtönen und bei Stoffen in Metallic-Farben auch im Metallisierungsgrad des Materials unterscheiden (siehe Foto). Die Ummantelung erfolgt in den gleichen Farbtönen. Dennoch können sich bei den metallisierten Stoffen vom Typ „Silber“ die Farbtöne geringfügig unterscheiden, was auf die Art der Aufbringung der Metallisierungsschicht bei der Herstellung des Stoffes zurückzuführen ist.
2. Stoffbootfahren
Bei größeren Abmessungen, die die Breite des Balkens überschreiten, muss die Ummantelung aus geschweißten Platten bestehen, die zusätzlich gedreht werden. Dadurch wellt sich der Stoff teilweise an den Rändern. Der Grund dafür ist, dass sich der Stoff die Balkenform des gesamten Stoffes merkt. Bei Rollos mit großer Höhe und einer Breite von weniger als 120 cm kann sich das beschriebene Verhalten des Materials verstärken. Dieser Effekt lässt mit der Zeit der Anwendung nach.
3. Stoffschweißen
Wenn die Breite und Höhe des Rollos die Breite des Stoffbalkens überschreitet, müssen zwei Stoffstücke durch sogenannte Schweißnähte verbunden werden (Stoffe werden durch Hitze verbunden und es ist für den Stoff natürlich, die Schweißnaht zu erkennen). Die Nähte des Stoffes werden horizontal mit einer Häufigkeit wiederholt, die von der Breite des Ballens des ausgewählten Stoffes abhängt. Um ein einheitliches Muster der Rollos in einer bestimmten Bestellung aufrechtzuerhalten, führen wir Standardschweißnähte an allen Rollos der Bestellung durch.
4. Lücke in der Schweißnaht
Bei Ummantelungen mit einer Breite von mehr als 4300 mm, also über der Länge des Schweißers, ist es notwendig, die Tasche auszuschneiden. Der Einschnitt ist im Unterbalken verborgen, ist also praktisch nicht wahrnehmbar und beeinträchtigt die Eigenschaften der Beplankung in keiner Weise. Dies ist ein technologischer Standard.
Foto 4A – Vorderseite der Tasche
Foto 4B – Rückseite der Tasche
5. Acrylstoffe
Bei der Verwendung von Acrylgeweben werden diese produktionstechnisch bedingt vertikal vernäht. Materialanschlüsse werden je nach Systembreite alle 120 cm oder öfter (symmetrisch an den Seiten der Beplankung) hergestellt.
6. Durchbiegung des Stoffes
Beim Veranda-Dachrollo kann der Effekt der Durchbiegung des entfalteten Stoffes auftreten, der bei horizontalen Flächen, großen Abmessungen und schweren Stoffen am größten ist. Unter Beibehaltung der von uns vorgeschlagenen Produktionsmaße ist dieser Effekt ein natürliches Verhalten des Stoffes.
7. Verandaverkleidung
Der Stoff im Veranda-System wird durch ein eingebautes Spannsystem unter Spannung gehalten. Die Kraft des Spannsystems wirkt auf die Wickelhülse und kann diese verbiegen und so die Spannung des Materials an dieser Stelle erhöhen. Durch dieses Phänomen wird der Stoff stärker gedehnt. Beim Schließen des Systems rollt sich der Stoff kräuselnd auf die Wickelhülse auf. Dadurch bilden sich Falten auf der Stoffoberfläche, die nach dem Aufklappen der Veranda sichtbar sind. Dieser Effekt verstärkt sich bei Systemen mit großer Breite. Dieses Phänomen hat keinen Einfluss auf die einwandfreie Funktion der Veranda.
8. Ummantelung im ziiip-System
Bei der ZiiiP-Systemummantelung kann es zu sichtbaren Wellen des Materials an den Führungen kommen. Dieses Phänomen wird durch eine Sperre verursacht, die das Material beim Aufrollen der Jalousie verformt. Der Welleneffekt des Stoffes verstärkt sich, je länger das System aufgerollt wird. Wenn die Systeme längere Zeit im ZiiiP-System abgerollt werden, kann es zu sichtbaren Wellen an den Seitenkanten des Stoffes kommen.